Free Projects
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Erik Freydank
Breitscheidplatz

Lorenz Raab
Analoge Brücke

Akitoshi Honda
Artificial Appetizer

Elisa Storelli
Assemblaggio N1

Frederic Gmeiner
Bericht über R.

Susa Schmid
Blickskulpturen / Gaze Sculptures

Bruno Gola
Bruto

Tim Horntrich
Clock Choc

Hsiao Li-Chi
Coffee And Kitty

David Reitenbach
convincing ideas

Jens Wunderling
default to public

Constantin Engelmann
Der Kopist

Valerian Blos
Design as Restriction / Restriction as Design

Sven Gutjahr
Diaries of Alvin Fredriksøn

Tim Horntrich
DropingNews

Stephan Sunder-Plassmann
Hacking Memorials

Martin Kim Luge
Hear the grass growing

Tim Horntrich
ICSY TK 5000

Julius von Bismarck
Image Fulgurator

Willy Sengewald
Jammer Horn

Monika Hoinkis
Living with Things

Sebastian Wolf
lovesmenot

Andreas Schmelas
Machines At Work

Frederic Gmeiner
Memory Shapes

Nicenboim Iohanna
Objects of Research

Vinzenz Aubry
pendel 1

Hye Joo Jun
Phantom Limb

Markus Kison
Pulse

Kilian Kottmeier
Resource forecast

Felix Worseck
Subordination/Unterordnung

Frederic Brodbeck
Synthetic Flurry

Stephan Sunder-Plassmann
Tagebilder

Stephan Sunder-Plassmann
The Beauty of Oppositions

Andreas Schmelas
The Space Beyond Me

Julius von Bismarck
The Space Beyond Me

Andreas Schmelas
The Visible Invisible

Paul Kolling
thing <ser. no.>

Elisa Storelli
This machine will not switch herself off

David Löhr
Titan

Tilman Richter
Wall of Distribution

Tilman Richter
Wall of Support

Tilman Richter
Wall of Tendencies
Andi Rueckel
木
Andi Rueckel
木 木
Andi Rueckel
木 木 木
Tim Horntrich — Clock Choc
Free Projects
In unserem heutigen digitalen Leben ist der Computer, neben dem Mobiltelefon, das zentrale Arbeitsgerät, welches wir jeden Tag benutzen. Speziell in der Arbeitswelt der Designer ist er nicht mehr wegzudenken. Wir sitzen tagtäglich an unseren Macbooks, schreiben, recherchieren, zeichnen, konstruieren, rendern und und und. In den meisten Fällen sitzen wir den ganzen Tag und bewegen nur unsere Finger über die Tastatur, keine wirklich anstrengende Arbeit, möchte man meinen, aber dem ist nicht so.
Wie oft erwischt man sich dabei seinem Gehirn mit Hilfe von Schokolade auf die Sprünge zu helfen um seinen Job gut und konzentriert auszuführen. Schokolade gibt uns durch den enthaltenen Zucker nötige Kohlenhydrate für unser Gehirn. Das zusätzlich noch enthaltene “Theobromin” (ähnlich dem Koffein) erhöht zusätzlich noch unsere Leistungsfähigkeit und Konzentration. Und das ausgeschüttete Serotonin lässt uns zusätzlich strahlen.
Das Objekt “clock choc” ist im eigentlichen Sinn keine Uhr, sondern mehr ein Display unseres Schaffens am Computer und des damit verbundenen Verbrauchs von Kalorien, die wir bei dem Arbeiten verbrauchen. Mit Hilfe einer speziellen Software wird unsere Aktivität am Computer gemessen und an das Objekt übertragen, welches uns dann die benötigte Schokoladenmenge, die wir brauchen, zurückgibt.
Technik: Die “clock choc” besteht aus einer Acrylglas Konstruktion, in der ein Steppermotor eine Schokostange durch eine Art Spitzer dreht und so Schokostücke produziert. Gesteuert wird der Motor mit Hilfe einer selbstentwickelten Software, die lokal auf meinem Rechner installiert wird und die unterschiedlichen Aktivitäten auf meinem Computer ausliest. Ein Microcontroller (Arduino) übernimmt Kommunikation und letztendlich die Steuerung zwischen Software und Hardware.


