alles ist mega und vor allem du selbst
Compost & Cosmos — Summer 2023
Drawing Borders
Island of things — Summer 2021
first touch
Re-state, re-stage, re-enact (Short-term Project) — Winter 2021
fish in archive
Time Apparatus (Course) — Winter 2021
garbage disposal
Input, Output, Community (Short-term Project) — Summer 2021
I want our spaces to overlap (so fucking hard)
Genius Loci — Winter 2022
Lets get crabby!
Legacy — Winter 2021
NW-Dent-AQ prototype series
New Wilderness (Course) — Summer 2021
sound space
Designed Uncertainty (Course) — Winter 2020
time flies
Convergence — Winter 2020
type:move
Concretely Unimaginable — Winter 2020
Zoe Spehr — first touch
Re-state, re-stage, re-enact (Short-term Project) — Winter 2021
Das Projekt first touch beschäftigt sich mit Mensch-Maschinen-Interaktionen und der emotionalen Reaktion und Rückwirkung, die dabei beim menschlichen Kommunikationspartner*in ausgelöst werden. Im Versuch zwischenmenschlichen Kontakt zu ersetzen, wird durch die Interaktion mit der Maschine eine neue Form der Intimität erzeugt. Wird die Maschine behutsam umfasst oder ein Finger in ihre mundähnliche Öffnung gelegt, ist eine sanfte Vibration aus dem Inneren zu verspüren. Die Ähnlichkeit der Maschine mit der menschlichen Anatomie (der Mund) steht im Kontrast zu der mechanischen Vibration des Objektes. Dieses Spannungsfeld führt zu einer mehrschichtigen emotionalen Reaktion der Rezipierenden, welche von Beunruhigung und Faszination gegenüber der artifiziellen Herstellung von Intimität gekennzeichnet ist.
Der Mund tritt hier als sensibles Organ des Menschen auf. Als intimer Sinnesraum vereint er Genuss, Ekel, Sprache und Erotik. Der Eingriff in diesen fremden Raum, sei er auch ein künstlicher, erfordert Überwindung und impliziert ein grenzüberschreitendes Moment.
Das Projekt first touch ist eine thematische Aufarbeitung und Auseinandersetzung des Projektes first contact von Martin Frey aus dem Jahre 2004.