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Christopher Hoehn — Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Autonomie

Artificial Intelligence in Art and Design — Winter 2017

»Technologische Entwicklungen ermöglichen dank leistungsfähiger Computertechnologie mathematische Funktionsarchitekturen (in diesem Fall: Generative Adversarial Neural Networks) die im Stande sind, bis dahin schöpferische, kreative und dem Menschen vorbehaltene Prozesse zu simulieren bzw. auszuführen.

Dabei entstehen technisch autonome, von menschlichem Einwirken unabhängige Werke, die sich mit traditionellen theoretischen Rahmen nicht mehr fassen lassen. Wie lässt sich technisch autonom Entstandenes charakterisieren und theoretisieren?« 1

Das Buch ist ein spekulatives Objekt, es versucht einen ersten Anstoß über eine mögliche Erweiterung, eines neuen Zustands des Kunstbegriffs zu geben.

Es besteht aus technisch autonom entstandenen Bildern und Texten sowie aus einem einleitenden Theorietext.

Alle Gemälde: 32×32px, 2017

1 ebd. S. 7