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Simon Weckert — 138 Maueropfer

One Century — Five Regimes — Summer 2015

In der Arbeit 138 Maueropfer wird den verstorbenen Menschen an der Berliner Mauer zwischen 1961 und 1989 gedacht, bei denen 100 Flüchtlinge, 30 Meschen ohne Fluchtabsicht und acht Grenzsoldaten starben. Dieses Projekt stützt sich auf die zahlreichen Akten der Grenzsoldaten, welche Skizzen und Berichte des Fluchtversuch beinhalten. Mit Hilfe eines QR-Codes soll an den Orten des Geschehens ein dezentrales Digitales Denkmal gesetz werden. Dem Betrachter wir es somit möglich, die Situation des Fluchtversuches nachzuvollziehen. Hierbei gilt der QR-Code selbst als eine Akte, die an den Ursprungsort des Geschehens zurück getragen wird und die Stellen makiert, an denen jeder Fall ein Schicksal und ein Ausdruck des Willens von Menschen nach Freiheit wiederspiegelt.